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ARONSTAB
ARUM MACULATUM
L. ARONSTABGEWÄCHS,
ARACEAE Giftig! Liebt Buchen- und Laubwälder und entwickelt zu Maianfang die Blüte. Die Blätter welken bald
und im Herbst steht nur der Stengel mehr da, mit krallenroten Beeren geschmückt. Lospflanze: Die alten Bauern meinten, vom Blütenstand im Mai die Fruchtbarkeit des Jahres
davon ablesen zu können. Lostage: an
denen das Los für die Witterung und auch für die Ernte abgelesen werden kann.
Das Jahr
richtete sich nicht nur nach 365 Tagen und dem Wetterbericht. Beobachtet werden kann das Zusammenwirken von kosmischen und irdischen Kräften, auch im
Leben der Pflanzen (Zeitorganismus und Raumorganismus)., Durch seine Inhaltsstoffe wie: der Giftstoff Aroin, Kleesäure, Blausäureglykosid, Oxalat-Raphiden u.a., wird er v.a. in der Naturheilkunde verwendet; vorzugsweise
bei Epilepsie. Homöopathikum: Wenn Sänger nicht mehr laut singen können, wird „Aurum“ gegeben. Auch bei Schnupfen und
Katharren im Mund- und Nasenraum.
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