„Was
ist Helicotherapie?
Helicotherapie
ist eine Therapiemethode, die darauf abzielt, das beseelte System Mensch
mit dem lebendigen System des Planeten wieder in Einklang zu bringen.
Wir
alle können das seit Jahrhunderten vorhandene Wissen und die darin
enthaltenen Gesetze von Gesundheit und Krankheit wieder für uns nutzbar
machen. Die Wissenschaften, unter anderem die Medizin, mittlerweile auch
die Psychotherapie, schmachtet in ideologischen und ökonomischen
Fesselungen.
Ich
glaube, die lebendigen Kräfte der Seele machen es möglich, uns selbst
und andere zu unterstützen und zur Heilung beizutragen bei körperlichen
Beschwerden und Krankheiten.
Wandlung
zu bringen bei Angst, Schuld, Hass und Gier.
Heilkraft
zu bringen durch den HeilerIn Nummer Eins: der Liebe.
Wie
wir wissen, ist Leiden zum größten Teil durch unser Festhalten an den
oft unstimmigen Inhalten unseres Lebens bedingt. Loslassen zu lernen und
dies zu üben kann uns helfen umzudenken und körperlich, psychisch du
seelisch zu gesunden.
Rationales
Denken und Intuition stehen oft in einem polaren Verhältnis zueinander
und rauben dem jeweiligen Menschen die Energie. Beides in Einklang zu
bringen scheint mir die Herausforderung zu sein.
Ist
der Mensch im Einklang, wird er zum Mitschöpfer seines eigenen
Universums und kann mitbestimmen, welches der verschiedenen
Zustandsbilder für ihn Wirklichkeit werden soll.
Sie
sind selbst Psychotherapeutin und mit einem Arzt der Allgemeinmedizin
verheiratet. Wieso diese Gegnerschaft zu anerkannten Heilmethoden?
Es
gibt keine Gegnerschaft. Die Schulmedizin ist aus unserer Welt nicht
wegzudenken und leistet Großartiges. Wichtig ist das Miteinander, die
Ergänzung. Wenn jede Methode ihren Beitrag für den Menschen leistet
bin ich einverstanden. Wenn allerdings eine davon glaubt, nur sie habe
recht und sei die einzig wahre Wissenschaft, sich hinter Dogmen
versteckt, dann wird es schwierig. Ich arbeite mit Ärzten und Ärztinnen,
mit HomöopathInnen, mit Menschen in verschiedenen Heilberufen zusammen.
Ich schätze die Methodenvielfalt. "Wer heilt hat recht".
Sie
arbeiten in einem Heil- und Kraftgarten?
Ja,
ich glaube, das was für den Menschen gilt, dasselbe gilt für die
Beziehung des Menschen zur Natur. Ich glaube, dass sich der Mensch in
der Natur, wie im Innersten eines Atoms begegnen kann. Seinem Geist,
seiner Schöpferkraft. Wichtig ist, dass wir unsere Kreativität, unsere
Liebe, unsere Fürsorge für die lebendige Welt, die lebendige Erde und
uns selbst wieder entdecken und leben.
Was
wir heute bereits wissen ist,
dass der Mensch gedanklich und emotional andere Menschen und alles
Lebendige, wahrscheinlich auch tote Materie beeinflussen kann.
Mit
der „Helicotherapie“ ist eine Möglichkeit geschaffen, durch
Bewusstwerdung des persönlichen Potentials, in und mit der Natur, sich
dieses Wissen zu erschließen. Die Erfahrung, dass die Welt Bewusstheit,
Geist ist, dass wir mit allem und jedem verbunden sind, macht die
oftmalige Schwerarbeit an sich selbst, am eigenen Heil-Werden zu einer
wunderbaren Herausforderung.
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Was
hat sie bewogen, das Seminarzentrum „Licht aus der Jurte“ zu gründen?
Ich
bin seit 25 Jahren Psychotherapeutin und erlernte auch die Kunst des
Heilens im europäischen und außereuropäischen Raum.
In
meiner Jugend war ich in dieser Welt wie verloren und es dauerte, bis
ich mich orientieren konnte. Sehr geholfen haben mir die Lehren von
Daskalos, Petia Prime und vielen anderen. Eine offizielle spirituelle
Psychotherapie aufzubauen gelang mir nicht. Dazu war der Weg der
Anerkennung der Psychotherapie und meiner persönlichen zu aufwendig.
Außerdem wollte ich wissen, wie die Methoden
funktionieren.
Doch ich fühlte, dass ich mit diesem Werkzeugen die Menschen nur
bedingt unterstützen konnte und machte mich wieder auf den Weg.
In
all den Jahren als Psychotherapeutin kam mir die Globalisierung zu Gute.
Ich konnte mich mit Schamanimus und Buddhismus und anderen Religionen
intensiv beschäftigen, eine Bereicherung.
In
der Begegnung mit M.S.Southwood fand die endgültige Veränderung meiner
Arbeit mit Menschen statt. Heute arbeite ich als Heilerin und mein
Wissen und meine Erfahrungen als Psychotherapeutin fließen in diese
Arbeit ein. In meinen Seminaren lernen die Menschen Methoden und
Möglichkeiten sich selbst und andere zu heilen.
Ihre
Anliegen sind heute welche?
In
den letzten Jahren haben wir neben einem alten Kraftgarten einen
Heilgarten aufgebaut und ich habe damit meine Beziehungen zu Mutter Erde
intensiviert.
Aus
der Erkenntnis heraus, dass wir uns verbinden müssen mit dem Wissen und
den Schätzen, die diese Planet zu bieten hat, dass wir einen Beitrag
leisten müssen.
Ich
vermittele, dass wir Mitschöpfer unseres eigenen Universums und der
Welt sind. Durch die Taten unserer Hände und durch unsere geistigen
Impulse die wir in die Welt senden.
Jeder
Mensch kann dazu beitragen. Und dabei ist die Selbsterkenntnis von
zentraler Bedeutung. Die Meisterschaft über das persönliche Unbewusste
und Sensitivität auf allen menschlichen Seinsebenen: körperlich,
psychisch und geistig.
Welche
Menschen sind im Zentrum „Licht aus der Jurte“ willkommen?
Jeder
der bereit ist, den anspruchsvollen Weg der Bewusstwerdung zu gehen, der
Natur und Mensch achtet und bereit
ist, sich Wissen anzueignen. |