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Hedera helix Von der Steinzeit bis ins 16. Jahrhundert als Viehfutter gesammelt. In Ägypten dem Osiris geweiht, bei den Griechen dem Dionysos (Vegetationsgott), bei den Römern dem Bacchus zugeordnet. Er bringt die Lebensenergie hinab in die untere Körperhälfte. Der Efeu wird als weibliches Gegenstück zur männlichen Stechpalme gesehen. Geomantie: Efeu wirkt gut auf die sich linksdrehenden Orte. Ein Efeu auf der Störzone gepflanzt, wirkt Wunder. Der Humus von Efeu kann negative Plätze entstören. Demutspflanze. Amsel: Im Frühjahr, wenn die Früchte des Efeus reif sind, kommen sie in Schwärmen, um von den Früchten des Efeus zu naschen. Zu ihrer Nahrung gehören Regenwürmer, Insekten, Beeren und Früchte. Ihre Nester bauen sie in Bäumen und Büschen. Bei uns nisten sie jedes Jahr im alten Haus des Spechtes. Ab Februar erklingen die melodischen Gesänge: "Tak - Tak - Tak" Bei Gefahr: "Tixtixtixtix", wenn Krähe, Rabe, Eichkätzchen und andere Gartenbewohner vorbeischauen. Oder wenn die Katze im Anmarsch ist.
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