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Bellis perennis (lat: bellus - schön, perenis - ausdauernd, annus - Jahr) Massliebchen Blüht das ganze Jahr. War bereits den Kelten bekannt, und in deren imaginativen Vorstellungswelten in engem Zusammenhang mit den Gänsen. (Zug der Wildgänse usw.) In Germanien dem Sonnengott Baldur, der Göttin Freya (Ostara) geweiht. Im Christentum Maria zugeordnet, bei den Römern Helena (Tränen der Helena). Medizinisch wirken die Tinkturen blutreinigend, schleimlösend, regt den Stoffwechsel an, ... Verwendung auch als Salatbeigaben, in Suppen und Tees. In der Zauberei wurde die Wurzel als Amulett getragen. Brachte Glück in geschäftlichen Angelegenheiten. Auf jeden Fall hilft allein schon der Anblick des Gänseblümchens gegen Depressionen und Melancholie, sind sie doch vom Himmel gefallene Sternchen. Venus (auch Mond) Pflanze. Wächst überall wo man es läßt.
"Wer hat auf Wiese und im Feld Goldene Blumen hingestellt? Erst war's noch so öd' und kahl, Blüht nun alles auf einmal." unbekannter Autor
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