SPIRITUELLES
BEWUSSTSEIN – NATUR – HEILMETHODEN
Wir stehen vor
der Aufgabe, altes Wissen (Mythen), die Bewusstheit des Göttlichen und die
Natur in Einklang mit uns selbst zu bringen.
Seit Jahrhunderten wurde
nicht nur die Natur von kirchlicher und weltlicher Macht schwer beschädigt. Im
Menschen wurden die inneren Räume, Seelenräume getötet oder in die Bewusstlosigkeit verbannt.
Ich glaube, dass,
was wir
wirklich tun können ist: Obsorge zu halten für die Mutter Erde.
Dabei ist es unwesentlich,
wo wir leben. Ob mitten im Wald, auf der Wiese, in einem Garten, in Wohnungen,
an einem bestimmten Platz in einem Raum. Überall kannst du eine Blume ziehen
oder dir eine hinstellen zur Erinnerung, was es gilt zu bewahren und erhaben
ist.
Obsorge zu halten für uns
selbst. Menschliche Seelenräume wieder zu öffnen, zu erweitern und zu schützen.
VERBINDUNGEN
ZWISCHEN DER NATUR UND DEM GEISTIGEN
Ich habe
folgende Erfahrung gemacht, die wie ich glaube,
allgemein gültig ist:
Bin ich lange genug in der
Natur, sei es in Wald, Wiese, Garten – bewege ich mich, liege ich in der
Sonne, sitze ich unter einem Baum -
Irgendwann hört mein
Denken auf. War ich zu sehr im Denken verhaftet, dauert es länger, bis ich
einfach bin. Bin ich nicht zu sehr angestrengt, geht es schneller.
Die Natur reinigt gleichsam
und du kannst ein Gefühl des Friedens, der Ausgeglichenheit, Kraft und
Zuversicht spüren.
Du kommst in den sogenannten Flow.
Flow bedeutet, in deine
Mitte zukommen, dich von den positiven Energieströmen erfassen und führen zu
lassen.
Diese Energien sind größer
als du selbst und deine Kreativität und überschwemmen dein Herz und deinen
Intellekt und es ist dir leichter möglich, entsprechend deinem Potential deiner
Inspiration zu folgen.
Aus meinen persönlichen
Erfahrungen und auch aus den Erfahrungen meiner langen therapeutischen Arbeit
weiß ich, dass es oft einen langen Zeitraum beansprucht, bis
innere Hohlräume, die sich
der Mensch im Laufe seines Lebens antut oder antun lässt, aufgefüllt sind und
das Energieniveau in Balance ist.
Diese schöpferische
Energie hat viele Facetten, ich beziehe mich hier ausschließlich auf die
Natur. Du kannst sie natürlich auch in anderen Bereichen finden.
Durch die Reinigung und dem
Wegfall des Denkens, kannst du dich
mit den schöpferischen Seelenkräften verbinden. Ob dies nun ein Veilchen ist,
ein mächtiger Baum, ein Windhauch oder ein Regentropfen.
Ein Gefühl, eine Heimat
gefunden zu haben, wieder zu Hause zu sein.
Und dann erst kommt das
Umschalten, es fühlt sich zumindest so an, auf die Aufgaben des Alltags und auf
das, was das Leben sonst noch fordert.
Aber du bist in einem
Rhythmus, der dich führt.
Die Natur
macht die Frequenzmodulation ( wie schnell die Schwingung ist) und der
Mensch
Die Amplitudenmodulation
(wie hoch einzelne Schwingungen sind).
Da die Natur die Frequenz
(Schwingung) vorgibt, ist es meine Aufgabe, mir meine Amplitudenmodulation
bewusst zu machen. Wann benötige ich was....
Und dies ist eine große
Herausorderung in unserer Zeit, weil die Gesellschaft (soziale Intelligenz)
versucht, die der Natur eigene Frequenz zu verändern.
Das heißt für den
Einzelnen:
Immer wieder Rückzug in
die Stille. Stille hält nicht nur negative Energien fern, sie dient auch dazu,
es uns möglich zu machen, den Takt der Natur wieder in uns aufnehmen zu können
und
Gegebenenfalls unseren
eigenen Takt wiederzufinden.
Viele Schwierigkeiten im
persönlichen Leben und in der Gesellschaft allgemein resultieren aus der ständigen
Grenzüberschreitung dieses Gesetzes.
Aus meiner therapeutischen
Erfahrung heraus kann ich sagen, dass dies für den einzelnen Menschen oft
Einsamkeit, Ausgegrenztheit, Leiden, Schmerz und Krankheit bedeutet.
Eine der ersten Schritte für
eine Veränderung kann der
Weg zur einsichtsvermittelnden Psychotherapie oder zum Hausarzt sein.
Jahrelange
psychotherapeutische Arbeit in enger Zusammenarbeit mit engagierten Medizinern
haben mich allerdings eines gelehrt:
Sehr oft sind
Psychotherapie und medizinische Versorgung nicht genug.
In den ersten Jahren meiner
Praxis war ich oftmals hilflos. Ich konnte zwar Einsichten vermitteln und
Traumen und Verstrickungen lösen helfen ... , letztlich war ich aber immer
wieder mit der tiefen Sehnsucht von Menschen nach Liebe, Heil und dem Heiligen
konfrontiert.
Bis sich mir wieder ein Tor
öffnete, durch welches mir Wissen zufloss. Ich lernte, übte,
fiel hin, stand wieder auf,
bis es mir gelang, meinen inneren Seelenraum weiter zu öffnen
und ich mein ersehntes
zuhause wiederfand.
Dies gab mir
die Kraft und den Anstoß das Gefängnis von:
Medizin – Psychotherapie – Geistigem Heilen zu entfliehen.
Bis dann der innere Befehl
kam, dieses Wissen mit Effizienz und ohne Scheu weiterzugeben.
Es sind mir immer wieder
helfende Wesen begegnet, manche begleiteten mich auch schon Jahre.
Der Weg des Heilens steht für
alle offen, die ihrer Sehnsucht folgen wollen.
Ich glaube, es gibt keinen
anspruchsvolleren und befriedigenden Weg als das eigene Bewusstsein zu erweitern
und notleidenden Geschöpfen, sei es Mensch, Tier, Baum, Pflanze ... zu mehr
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit zu verhelfen.
Viele sind
diesen Weg vor uns gegangen und haben geistige Schätze hinterlassen, die wir nützen
können. Wir dürfen uns nur nicht in mechanistische Hypothesen verstricken.
Wir sind der Wahrheit
verpflichtet.
Ich glaube auch, dass es
kein Zufall ist, wo wir geboren werden.
Wir sind im Westen geboren
und haben hier unsere Lektionen zu lernen und unsere Aufgaben zu erfüllen. Ich
glaube auch, dass wir mit einer bestimmten geistigen Konstitution auf die Welt
kommen, in diese Sozialisation, in dieses ausgebrannte Europa.
Wir werden in
den christlichen Kontext hineingeboren und müssen uns damit auseinandersetzen.
Es ist unwichtig, ob du zu Buddha, Mohammed, Manitu oder sonst einer Gottheit
betest. Du brauchst eine stabile Grundlage in der Liebe und im Glauben.
Gekommen bist du allerdings
in die Sphäre des Christus Jesus, des Logos.
Wir haben einige wenige Überreste
des europäischen Schamanentums und können uns nur auf das beziehen, was uns
nach den vernichtenden Raubzügen in der Natur und im Geistigen verblieben ist,
dies aufnehmen und entwickeln.
Diese Schöpfung ist so schön,
so reich, ich meine, wir sollten die Herausforderungen
annehmen.
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