Kalmus

 

ACORUS SPP.

 

Sumpfpflanze, Aronstabgewächs.

Eine von Licht und Wärme durchflutete, wasserliebende Pflanze.

Heilwirkungen v.a. bei Entzündungsprozessen der Mund- und Magenregion, bei Appetitlosigkeit.

Stärkt das Nervensystem, eine ausgezeichnete Heilpflanze für die Wachheit des Geistes.

Früher wurde ein Badezusatz hergestellt, der rachitischen Kindern half (wie die Bäder mit Thymian).

In der tibetischen und ayurvedischen Medizin ein Nerventonikum,

findet Verwendung bei komatösen Patienten und wird auch zur Einnahme  jenen Menschen empfohlen,

die Probleme mit dem Ausdruck ihrer Persönlichkeit haben.

Bei den nordamerikanischen Indianern ein umfassendes Heilmittel und eine geschätzte Zauberpflanze.

In der Antike glaubte man, er wachse in den Gärten von Kolchis, am Schwarzen Meer, heute Georgien.

Über seine Verwendung im Altertum gibt es keine gesicherten Quellen,

sicher scheint jedoch zu sein, das er ab dem 16. Jahrhundert in Mitteleuropa bekannt wurde.

Die Kalmuswurzel hat in den Räucherungen eine stärkende Wirkung.

In den tibetischen Räuchermischungen ist sie oft zu finden. Stärkt die Konzentration in der Meditation.

 

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HELICOTHERAPIE

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