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CALTHA
PALUSTRIS Hahnenfußgewächs
(Ranunculaceae) Es
gibt 1200 Arten dieses Typus. Das aus der Winterstarre befreite Wasser und die frühlingswarme Luft, das
harmonische Zusammenwirken von Mond und Sonne, charakterisiert die
Sumpfdotterblume. Wie alle Hahnenfußgewächse liebt sie die feuchten Wiesen, Almen und Waldränder. Bei Hitze zieht sie sich zurück. Die schönblütigen, gut duftenden Pflanzen lieben das Wasser, die
Luft und das Licht. Sie produzieren reichlich Nektar. Heilwirkungen: Das
Homöopathikum: „Caltha palustris“ hilft bei Keuchhusten,
Bronchialkatarrhen. Und bei Regelschmerzen. In
der Volksheilkunde bei Galle- und Leberbeschwerden. Neben dem Färben von Butter
wurde Sie
in Form von Kompressen bei Herzleiden verwendet. Ein
unsachgemäßer Gebrauch ist gefährlich!. Die Pflanze wird in einigen Ländern
auch als Rattengift gebraucht. Als
Zugabe bei Fußbädern, soll sie alle Blutkrankheiten herausziehen, ebenso
schlechte Laune. Zutat
zu Entwässerungstees: Butterblume, Schachtelhalm, Birke, Holunder.
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© Alle Photos: 1130 Wien, Gallgasse 76 |