Waldmeister

 

ASPERULA ODORATA

 

„Heil dir, du heiliges Kraut!

Hilf zu unserem Gesunden!“

 

Diese außerordentliche Pflanze, blüht im Frühling,

und war in Gallien der Göttin Freya geweiht.

Ihr Duft (Cumarinhältig) verstärkt sich außerordentlich beim „Anwelken“.

Der Waldmeister gehört zu den „Bettstrohkräutern“.

Die Pflanzen wurden/werden den Frauen nach der Geburt ins Bett gelegt. „Unser Frauen Bettstroh“. 

Bei den Germanen waren dies  neun heilige Kräuter; Thymian, Dost, Mariengras, Steinklee... .

Waldmeister wurde als Tabakersatz geraucht.

Hilft auch bei Schlaflosigkeit.

Der Maitrunk zu den „Kreuz – Viertel - Tagen“ getrunken, ist allgemein bekannt.

WALDMEISTERBOWLE:

Das Kräutlein, leicht angewelkt, mit Zucker und Zitrone in Sekt einlegen.

Wer zuviel davon erwischt, hört die Waldgeister singen.

Andere Heilwirkungen

Waldmeisterwein:

Eine Handvoll Waldmeister in guten Wein einlegen und eine halbe Stunde zugedeckt ziehen lassen.

Waldmeistertee:

Erdbeer- Himbeer- Brombeer- Weiß- und Schwarzdorn-, Wilde Rose und Bergehrenpreisblätter

trocknen und daraus den Tee zubreiten, schmeckt gut und stärkt die Nerven.

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HELICOTHERAPIE

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