Dr.Franz Wansch

 

 

Dr. phil. FRANZ WANSCH

 

Geb.25.2.1940, Ausbildungen zum Grundschullehrer; Uni Wien: Deutsch, Geschichte, Theaterwissenschaft; Journalist (STERN, SCHÖNER WOHNEN); Gestalttherapie, -pädagogik, -beratung, Seminartätigkeit: Planungsbegleitungen, Ausbildungen in 'logisch-humanem Planen'.

Bücher: „Wohnen mit Körper, Geist und Seele", Rowohlt Hamburg 1989. „Wohnen planen", Brandstätter Wien 1995.

Bekenntnisse:

Die Wohnung ist der Hauptschauplatz des privaten Lebens.

Jener geschützte Raum, Teil dieser Welt, den die Person ausschließlich zum eigenen Wohl gestalten, sich selbst, den eigenen körperlichen, geistigen, seelischen Bedürfnissen und in wach und bewusst erlebter persönlicher Relation zu ihrem Erleben ihrer Außenwelt und deren alltäglichen Anforderungen gemäß anpassen und ihrer Entwicklung gemäß verändern darf Reduktion von 'Sachzwängen'.

Die Person also - in ihrer Sinnlichkeit und Sensibilität, mit ihrem Gewordensein und ihren Hoffnungen, ihrer Gegenwart - steht im Zentrum ihrer Wohnplanung. Wohnplanung kann auch - themenzentriert - Selbsterkenntnis und damit Rehabilitation sein. Die Person legt fest, worin, womit und wie sie künftig zu ihrem Wohl wenigstens daheim leben wird.

Wohnplanung regelt den Schauplatz der alltäglichen Selbstfindung ebenso wie das Zusammenleben, zusammen leben, der Geschlechter + der Generationen. Diese Partnerschaften - und deren adäquat eintretenden Veränderungen - sind ebenso planbar wie Räume, deren Ausstattungen und Einrichtungen.

Möbel sind Wohnwerkzeuge.

Ziele:

„sich selbst gehören, wenigstens daheim: Eigenes denken bis hin zur eigenen Kreativität; "

„Eigenes, sich selbst mit wachen Sinnen, fühlen bis hin zum spontanen Mitgefühl und Impuls; Lebendigkeit". „,Ausschließlich rund um mich, wozu ich positiv wirkende Beziehung habe. Nur, was ich mag und was auch mich mag weil es zu mir, meinen Gewohnheiten, meinen Anforderungen nach meinem Alltag in der Außenwelt und meinen Hoffnungen für morgen wie von selbst passt. "

NICHT Stubenhockerei (cocooning), sondern Chance Zur körperlichen, geistigen und seelischen Selbstfindung und Selbstverantwortung durch die Reduktion von immerhin vermeidbaren Alarmsituationen und damit ein in der Person angelegten Gedeihen.

Das Wort „wohnen", vermerkt noch 'Das etymologische Wörterbuch der deutschen Sprache" von Friedrich Kluge, 1921, ist mit dem Wort „Venus" sprachgeschichtlich verwandt, dem Namen der altrömischen Göttin der Liebe und des Gedeihens.

Wohngespräche

 

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