Eibe

 

TAXUS BACCATA

Göttebaum, Saturnbaum.

Die sehr interessante "Botanik" der Eibe kann in diesem Rahmen nicht ausgeführt werden,

ist aber in unzähligen Büchern nachzulesen, ebenso die Jahrtausende alte Historie.

Seit jeher war sie für die Spiritualität der Menschen von Bedeutung. Eiben wurden an den heiligen Stätten gepflanzt.

Die älteste Eibe steht in Fortingall (Schottland). Sie, wie alle fast über fast 4000 Jahre alten Eiben wurde an Grabhügeln gepflanzt.

Bäume galten von jeher (in alten Kulturen) als Aufenthaltsort von Toten, Waldgeistern, Hexen, Schamanen, ...

Lucan (39 - 65 n. Chr.) berichtet, daß die Eibe den Göttern der Unterwelt geweiht war. Sie wuchs auch im Garten der Hektate.

Das Holz der Eibe wurde u.a. für die Herstellung von Speeren verwendet. Der älteste englische Speer ist mit 2600 v. Chr. datiert.

Auch beim Ötzi wurde ein 1,8 m langer Eibenspeer gefunden.

Rune: Eihwaz

MYTHOLOGIE

Yggdrasil, der Weltenbaum war eine Eibe. "Durch ihr hartes Holz hielt sie die Welt zusammen"

Runen und Amulette wurden aus ihrem Holz hergestellt, aus den roten Beeren wurde Pfeilgift gewonnen. Allerheiligster Druidenbaum.

Sie war Symbol für:

Weisheit und Wissen, der Einheit von Leben und Tot.

Die Natur lehrte von jeher den Menschen, Leben und Tod ist nur ein Teil fortwährendes Lebens. (Heiliger Kreis)

Ein Baum der Einigkeit. Sie kann Schutz geben, Führung und Erholung, sie vermittelt das Flüstern des Geistigen.

Die Bewohner der Eiben sind weise Wesenheiten.

In unseren Baummeditationen, wird uns die Eibe helfen, unsere Ängste und Vorstellungen loszuwerden, in den Tod einzutauchen.

Vielleicht eine Erfahrung die schon in den heiligen Hainen gemacht wurde.

Geführte Meditation.

 

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HELICOTHERAPIE

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