Lavendel

 

LAVENDULA OFFICINALIS

Er liebt Licht und Wärme.

Er strahlt Ruhe und Sanftheit aus.

Unser Gartenlavendel wird weder in der Antike, noch in den „Capitulare“ aus der Karolingerzeit erwähnt.

Hildegard von Bingen (1485) erwähnt ihn als Muttergottespflanze, die bei Unkeuschheit helfen sollte.

In Wien gab es Anfang des vorigen Jahrhunderts die „Lavendelweiber“.

In Lang Enzersdorf wurde er  großflächig angebaut.

In der Steiermark wurde er bei Schwerhörigkeit und bei „Fraisen“ (Krämpfe), angewandt.

Zauberkraut: „Beschreikraut“ (bei Verhexungen und Verzauberungen).

Heilwirkungen:

Antistresspflanze! Er wirkt nervenstärkend, beruhigend, schlafbringend, auch belebend.

Als Badezusatz gut bei Ischias, Gicht, Rheumatismus. Wirkt heilsam auf den Stoffwechsel.

Lavendelöl:

Eine Handvoll Blüten in 1 Liter Olivenöl mazerieren und 3 Tage lang ziehen lassen.

Danach abseihen und neue Blüten hineingeben, bis das Öl duftet.

Alkoholat:

100 g Blüten einige Wochen lang in ½ Liter 90% Alkohol ansetzten.  

Schmetterlingslavendel

 

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HELICOTHERAPIE

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