Petersilie

 

PETROSELINUM  HORTENSE

 

Die Petersilie stammt ursprünglich aus dem südöstlichen Mittelmeer und den Bergen Nordafrikas.

Sie ist 2jährig (manchmal mehrjährig), liebt Wärme und Luft.

Kraut und Wurzel sollen für Vögel tödlich sein (Ätherisches Öl: Apiol).

Früher ein häufig gebrauchtes Aborativum und Aphrodisiakum (Zuerst Erregungszustände, später Rausch.

Nur bei Einnahme von sehr großen Mengen möglich).

Verwendung auch als Bierzusatz und in den 60er Jahren als Ersatz für Marijuana.

Spätestens seit dem Mittelalter ist sie in allen Pharmakopöen verzeichnet.

Räucherpflanze:

Im Mittelalter hauptsächlich magisches Räucherwerk. Schutz gegen Verhexung von Kühen und vielerlei Zauber.

Heilwirkungen:

Verdauungsfördernd . Hoher Gehalt an: Kalzium, Eisen, Spurenelemente (Mangan), Vitamin C, Provitamin A ... .

Förderlich für Kreislauf, Rachitis, Anämie, Skorbut, Augenerkrankungen ... .

Der gepresste Saft hilft bei Wechselfieber, Neuralgien, Zahnfleischentzündungen, Gelbsucht,

 Wassersucht und Blasensteinen.

Alte Rezeptur bei subkutanen Tumoren:

Petersilie, Kerbel, eine Prise Salz und 1 Esslöffel Olivenöl. Alle Zutaten gut zerreiben.

 Morgens und abends anwenden.

Als Schönheitsmittel hilft ein Absud, morgens und abends:

1 Büschel Petersilie ¼ Stunde lang in ½ Liter Wasser kochen.

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HELICOTHERAPIE

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